Sehr geehrte Patienten,
sehr geehrte Angehörige,
wir möchten uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und Ihr Verständnis bei der Umsetzung der geforderten Maßnahmen in der aktuellen Corona-Situation bedanken.
Wir werden Sie auch weiterhin bei der Kommunikation während des Besuchsverbotes unterstützen und stellen unseren Patienten ein kostenfreies WLAN sowie die kostenfreie Nutzung des Festnetzes zur Verfügung. So können Sie jederzeit miteinander telefonieren.
Nutzen Sie außerdem unser Angebot der kontaktlosen Kommunikation via Skype. Hierfür haben wir, insbesondere für unsere hilfsbedürftigen Patienten, entsprechende Tablets. Für einen Termin zur Videotelefonie wenden Sie sich gerne an Julia Weirich, Leitung Ergotherapie T (08157) 28-8680 oder julia.weirich@artemed.de). Sie ist auch bei der Installation der erforderlichen App behilflich.
Im Zuge des bundesweiten Lockdowns gilt das Besuchsverbot in unserer Klinik bis einschl. 5. Februar 2021. Dies dient vor allem auch dem Schutz und der Sicherheit unserer Patienten und des gesamten Klinikteams. Nur gemeinsam können wir die weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie stoppen. Dafür danken wir Ihnen.
Natürlich sind persönliche Besuche in begründeten Ausnahmefällen weiterhin möglich. Telefonieren oder mailen Sie hierzu bitte mit dem behandelnden Chefarzt.
Bei möglichen gesundheitlichen Veränderungen beim Patienten werden wir proaktiv auch direkt mit Ihnen in Kontakt treten.
Skype-Anleitung finden Sie hier!
1. Hygienemaßnahmen und Schutz vor Infektionen
Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie gelten in unsere Klinik strengste Hygiene- und Vorsichtmaßnahmen. Dabei richten wir uns nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Alle Mitarbeiter sind entsprechend instruiert und aufmerksam. Zusätzlich hygienische Vorkehrungen wurden getroffen. So haben wir z. B. die Anzahl von Desinfektionsmittelspendern im gesamten Haus weiter erhöht. Unsere Mitarbeiter tragen verpflichtend einen Mund-Nasenschutz, ebenso verzichten wir aufs Händeschütteln – und schenken Ihnen stattdessen gerne ein Lächeln. Wir sind als Krankenhaus auf die derzeitige medizinische Lage gut vorbereitet. Ein Bestand an Schutzkleidung, Masken und Desinfektionsmitteln ist ausreichend vorhanden.
Unsere Hygienemaßnahmen auf einen Blick:
2. Task-Force und Schulung unserer Mitarbeiter
In regelmäßigen Meetings beraten sich unsere Experten des Hygiene-Teams zusammen mit der Geschäftsführung, den Ärzten, Therapeuten und der Pflegedienstleitung über neue Maßnahmen und Anpassungen auf Basis der aktuellen Entwicklungen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Alle Mitarbeiter werden angesichts der strengen Hygiene- und Vorsichtmaßnahmen und der dynamischen Situation regelmäßig informiert und sind für den Umgang und die Behandlung von potentiell infektiösen Patienten vorbereitet.
3. Schutzmaßnahmen vor / bei stationärer Aufnahme
Generell wird bei der Aufnahme von Patienten die Körpertemperatur gemessen und anhand eines Screeningbogens abgefragt, ob ein erhöhtes Risiko auf eine Infektion vorliegen könnte.
Reha-Patienten, die direkt von einer Klinik zu uns verlegt werden, wurden in der Regel bereits negativ auf das SARS-CoV-2 getestet.
Patienten, die aufgrund der Dringlichkeit der Behandlung nicht vorab getestet werden können, werden bis zum Vorliegen eines negativen Laborbefundes isoliert untergebracht, um jegliche potentielle Ansteckung zu vermeiden.
Bei Patienten der tagesklinischen und stationären Schmerzmedizin wird am Aufnahmetag bzw. jeweils immer am ersten Tag des neu beginnenden Therapieprogramms ein Covid 19-Abstrich durchgeführt. Bis das Testergebnis vorliegt (meist noch am gleichen Tag), bleiben sie isoliert.
Patienten, die Symptome einer möglichen Covid-19 Erkrankung aufweisen (Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn, Fieber, Husten, Halsschmerzen, Schnupfen, Heiserkeit, Durchfall) oder an anderen potentiell ansteckenden Krankheiten leiden, werden grundsätzlich nicht aufgenommen.
4. Schutzmaßnahmen während des stationären Aufenthalts
Patienten mit Verdacht auf eine Infektion mit SARS-CoV-19 werden bis zur Verlegung bzw. bis zum Negativergebnis in einem Einzelzimmer isoliert. Auch Patienten, deren Covid 19-Testergebnis noch aussteht, werden vorsichthalber bis zu einem negativen Ergebnis isoliert untergebracht.
5. Telefon-Hotlines und weitere Informationen