Liebe Freunde, Kolleginnen und Kollegen,
in dieser für uns alle sehr besondereren Zeit können wir leider immer noch nicht wie gewohnt zusammen kommen. Unser Meeting lebt vom engen persönlichen Austausch unter Kollegen, welcher unter den aktuellen Bedingungen in dieser Form nicht sicher stattfinden kann.
Genauso wie die Wiesn müssen auch wir daher in diesem Jahr unser Meeting schweren Herzens frühzeitig absagen.
Gemeinsam mit Ihnen hoffen wir aber auf eine baldmögliche Rückkehr zur (neuen) Normalität und freuen uns auf ein, dann hoffentlich entspanntes und glückliches, Wiedersehen am 18. und 19.9.2021 am Starnberger See zu den Tutzinger Schmerztagen 2021!
Bis dahin bleiben Sie bitte gesund und uns gewogen,
Ihre
Prof. Dr. Rainer Freynhagen, DEAA
Prof. Dr. Ralf Baron
Prof. Dr. Dr. Dipl.-Psych. Thomas R. Tölle
10 Jahre und überhaupt kein Ende, sondern jedes Jahr ein neuer Anfang zur Verbesserung der täglichen Therapie unserer Schmerzpatienten in der Praxis. Genau dazu soll unser Symposium in Tutzing dienen. Tradition, die verpflichtet …..
Und wir haben groß für Sie eingekauft. Große Themen und große Sprecher. Wie gehabt also, Tradition verpflichtet. Wir wollen Ihnen „Eminenzen“ in der Schmerzmedizin vorstellen, die der „Evidenz“ verpflichtet sind und Fragen aufgreifen, die uns alle täglich umtreiben.
Prof. Stefan Schug aus Australien: „Vom Symptom zur Diagnose: leichtes Spiel?
Prof. Bart Morlion aus Belgien: One-fits-all war gestern!
Wir dürfen gespannt sein, was diese beiden Referenten uns berichten, wie wir vom Symptom zur Diagnose und dann zur Therapie kommen und uns beruhigt zurücklehnen, denn das entspricht unserer Erfahrung, dass eben nicht alles taugt für jeden unserer Patienten. Aber wir müssen dann auch heftig diskutieren, nach Lösungen suchen, die dem einzelnen Patienten gerecht werden. Wir werden uns an Vittorio Ventafridda († 2008) erinnern, der uns im Rahmen der WHO Konzepte zur Tumorschmerz-therapie daran erinnert hat: „For the individual“ and „Attention to detail“. Wir halten das für einen wichtigen Punkt, um darüber zum 10jährigen Geburtstag der neuen Tutzinger Schmerztage zu sprechen.
Aber wir haben auch andere Themen. Kopfschmerztherapie mit Antikörpern. Und wollen wie immer auch etwas provozieren mit Themen wie: „Opioide und Cannabinoide fürs Volk: betäubte Bürger?!
Wir erwarten spannende Diskussionen, denn wir kennen viele von Ihnen mittlerweile über die Jahre. Sie bringen alle unterschiedliche Erfahrungen, Behandlungsstrategien und Meinungen zu den Top-Themen der Schmerzmedizin mit. Daher wünschen wir uns auch in diesem Jahr, dass Sie die Diskussionen mit Ihren persönlichen Einschätzungen bereichern und wir alle teilhaben können am breiten Erfahrungsschatz, den Kliniker und Niedergelassene in ja oft ganz unterschiedlichem Maße mitbringen. Lassen Sie uns gemeinsam voneinander lernen!
Wir freuen uns darauf, Sie im September in Tutzing zu begrüßen.
Herzlichst, Ihre Rainer Freynhagen, Ralf Baron und Thomas R. Tölle
Dr. Carolin Bühler-Göpfert
Prof. Dr. Heike Rittner
Bart Morlion, MD, PhD, DEAA, EDPM
Zum Vortrag
Madeleine Bruognolo
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
wir begrüßen Sie in Tutzing. Tradition verpflichtet! Vorbemerkung: Alle Themen sind wohl überlegt.
Es geht um den „Faktencheck Zukunft in der Schmerzmedizin". Um Neuerungen in der Pharmakotherapie, Leitlinien, Berufspolitik und große Hoffnungen. Cluster und Gene...
Und Prof. Arendt-Nielsen, ganz frisch inaugurierter Präsident der Internationalen Schmerzgesellschaft (IASP), wird Ihnen seine Visionen darlegen. Dazu gehört u. a. auch das gemeinsammit der Europäischen Schmerzgesellschaft (EFIC) angedachte „Year against Pain 2019", das sich thematisch der Verhinderung der Chronifizierung widmen soll. Geht das überhaupt? Und wenn, wie? Da können Sie sich leicht vorstellen, dass es interessante Diskussionen gibt, unterschiedliche Meinungen, Wichtungen, Strategien, wie wir das erreichen können.
Dazu ist Ihr Input wichtig. Denn Sie sind diejenigen, die jeden Tag vor Patienten stehen und sich überlegen, wie Sie diese Herausforderung für diesen einen Patienten jetzt wieder leisten können. Daher ist wichtig, dass Sie Ihre Meinung sagen und Ihre Erfahrung einbringen. Nur selten haben wir die Gelegenheit, uns in einem solch traumhaften Ambiente und zugleich doch familiären Rahmen auszutauschen, viele praktische Infos mitzunehmen und in spannenden Workshops wirklich „hands on" zu lernen. Leisten Sie Ihren aktiven Beitrag! Jedes Ihrer Worte zählt! Lassen Sie uns gemeinsam voneinander lernen.
Herzlichst, Ihre
Prof. Dr. Rainer Freynhagen, DEAA
Prof. Dr. Ralf Baron
Prof. Dr. Dr. Dipl.-Psych. Thomas R. Tölle
Dr. med. Knut Röhrich
Prof. Dr. Thomas Tölle
Dr.Dr.Dipl. Psych., Dipl. Soz. Päd. Iris Liwowsky
Dr. Reinhard Thoma, München
Dr. Astrid Gendolla